ARBEIT DER NOMADEN MÄNNER IN DER SAHARA

Männerarbeit ist bei Imuhar (Tuareg)  Nomaden durch Flexibilität gekennzeichnet, da stark auf klimatische Gegebenheiten und das „Unvorhergesehene“ einzugehen ist. Der Arbeitsplatz des Imuhar (Tuareg) Nomaden befindet sich abseits der Zelte. Entlaufene Dromedare sind meist tagelang zu suchen. Die Domäne der Männer ist die Dromedarzucht und der Handel mit der sesshaften lokalen Bevölkerung. Die Dromedarzucht ist nicht subsistenzsichernd, da das Fleisch der Tiere kaum gegessen, und die Milch der Stuten nicht weiterverarbeitet wird. Dromedarzucht ist das „Zubrot“ einer nomadischen Ökonomie.

1. Dromedarzucht
2. Tränkarbeiten
3. Handwerk
4. Jagd
5. Handel
6. Lagerung
7. Tourismus

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1. Dromedarzucht

Grundsätzlich erfolgt die Arbeit der Männer nicht in Absprache mit den Frauen. Mütter wissen nicht, wohin ihre Söhne oder Ehemänner für wie lange geritten sind.

1.1 Herdenmanagement

Es ergeben sich drei wirtschaftliche Handlungsfelder in der Dromedarzucht.

Haben Dromedarstuten Fohlen oder sind trächtig, werden sie in einer Herde bei den Zelten zusammen mit einem Leithengst gehalten, um ihre Milch zu nutzen. Dromedarmilch wird nicht weiterverarbeitet, sondern nur getrunken. Über Nacht bleiben die
Stuten bei den Zelten. Nachdem sie morgens gemolken worden sind, begleitet ein Hirte die Stuten auf die Weiden. In der Dämmerung kommt der Hirte mit den Stuten wieder zum Lagerplatz zurück. Neugeborene Dromedare werden in der Nähe des Zeltes an einem Fuß festgebunden und bleiben beim Lager, während das Muttertier mit der Herde mitgeht. Am Abend findet es sich wieder beim Fohlen ein, und dieses kann trinken. Ist es etwas älter, kann es dann auch mit der Herde auf die Weiden gehen. Muttertiere tragen einen netzartigen Trinkschutz (Abegu) um den Euter, womit die Entnahme der Stutenmilch
kontrolliert werden kann. Stuten werden morgens und abends gemolken.

Reit- und Packdromedare werden in der weiteren Umgebung des Zeltplatzes gehalten und nur bei Bedarf geholt. Das eigene Reitdromedar wird täglich zur Hütearbeit benötigt. Das Reitdromedar der Frauen und die Packdromedare werden meist nur für die Übersiedlung benötigt. Manchmal bekommen Burschen den Auftrag, den Weideplatz und den Zustand dieser Dromedare zu kontrollieren. Hütearbeit fällt nicht an.

Nicht benötigte Reit- und Transportdromedare sowie junge Stuten werden meist auf Fernweiden gehalten.

Dromedare haben die Tendenz sich zu separieren, daher fällt in allen drei Bereichen Sucharbeit an.

1.2 Hüten

Abgesehen vom Treiben der Herde zur Weide und wieder zurück ist das Hüten normalerweise keine schwere körperliche Arbeit im Vergleich zu so mancher Frauenarbeit. Tritt das Unvorhergesehene ein, zum Beispiel ein Sandsturm, dann droht sich die Herde aufzulösen und es kostet den Hirten einige Kraft, die Herde beisammen zu halten. Auch hat er darauf zu
achten, dass sein Leithengst nicht mit einem Leithengst, der in der Nähe grasenden Herde zusammenkommt. Leithengstkämpfe können durchaus ein Tier das Leben kosten, was einen schweren Verlust für den Hirten bedeuten würde.
Bei Trockenheit sind die Weideflächen an einem Platz für Kleinvieh und Dromedarstuten zu wenig. So verzichtet man auf die Dromedarmilch, die Stuten werden abseits der Zeltplätze gehalten, und eine Gruppe von Burschen und Männer hütet sie. Oft leben die Hirten für viele Wochen mit den Dromedaren in der Wüste ohne Zelt. Die Burschen und Männer übernehmen die eigentliche Frauenarbeit, backen die Tagella und sammeln das Brennholz.

1.3 Kontrollieren/Erkunden

Die Tiere auf den Fernweiden, aber auch die Pack- und Reitdromedare in der Umgebung werden von den Männern in unregelmäßigen Abständen kontrolliert. Väter oder deren ältere Söhne reiten zu den Herden und beurteilen den Standort und Zustand der Tiere. Dabei erkunden sie gleichzeitig neue Weideflächen oder neue Zeltplätze. Oft reitet man gezielt in Täler, die als geeigneter neuer Standort der gesamten Zeltgruppe in Frage kommen. Männer kommandieren ältere Söhne für diese Aufgabe ab, die in ihrer Abwesenheit ihre Hüteaufgabe übergeben. Das Weidemanagement der Dromedare ist komplexer als
jenes des Kleinviehs. Ziegen und Schafe werden nur im Umfeld der Zelte gehalten, da sie täglicher Kontrolle bedürfen, weil ansonsten die Gefahr besteht, dass sie von Schakalen gefressen werden. Dromedare haben keine natürlichen Feinde in der Sahara. Durchaus kommt es vor, dass zwei Dromedare zu kämpfen beginnen und schwere Verletzungen davontragen. Ist nicht ein Nomade rechtzeitig vor Ort, kann das Tier seinen Verletzungen erliegen. Diebstahl von Tieren wird nicht gefürchtet, da einerseits jedes Dromedar durch ein familienspezifisches Brandzeichen gekennzeichnet ist, andererseits Nomaden exzellente Spurenleser sind.

1.4 Suchen/Bringen

Oft kommt es vor, dass Dromedare gesucht werden müssen. Ein wichtiges Instrument der Recherche ist das Spurenlesen im Sand. Anhand von Sohlenabdrücken kann ein Nomade genau erkennen, um welches Tier es sich handelt. Normalerweise gelingt es den Männern anhand der Abdrücke, ihr Tier wiederzufinden. Nomaden haben auch das Wissen darüber, welche Optionen verschwundene Dromedare an bewachsenen Plätzen in der Sahara haben. Bei der Suche nach vermissten Dromedaren kommt es vor, dass anstatt eigener Tiere, die des Nachbarn gefunden werden. Daraus ergibt sich ein willkommener Anlass, den Nachbarn zu besuchen, um ihm sein Tier zurückzubringen. Beim Nachbarn handelt es sich meist um einen Verwandten. Aus Gastfreundschaft wird eine Ziege geschlachtet, und es werden vielerlei Neuigkeiten ausgetauscht.

1.5 Subversorgung

Die Frauen sitzen am Nachmittag versammelt bei Kelas Zelt, betreiben Handwerksarbeiten. An diesem Tag sind einige Männer im Lager. Sie führen ein Dromedar auf einen freien Platz in die Nähe der Frauengruppe und zwingen es, sich hinzulegen. Fünf Männer halten das Dromedar am Boden fest und ein Nomade kastriert das brüllende Tier.
Die Kastration wird von einem Spezialisten durchgeführt. Meist gilt ein Mann im Lager als besonders qualifiziert für diese heikle Aufgabe.
Auch die Brandzeichnung der Dromedare obliegt Spezialisten. Die Tiere werden dafür hingelegt. Mit einer heißen Stahlstange setzt man entweder am Hals, am Kopf oder an der Hinterflanke das Brandzeichen. In Zeichen gilt als Brandzeichen der Gesamtgruppe, während kombinierte Zeichen für die jeweilige Familie stehen. So kann das Dromedar anhand des Brandzeichens immer genau einer bestimmten Familie zugeordnet werden.
Dromedare benötigen zusätzlich Salz. Dafür werden an einem Tag am Lagerplatz große Salzbrocken, die in den Oasen erworben werden, zerstoßen, welche die Tiere dann zu fressen bekommen.

2. Tränkarbeiten

Ist genügend Ahelwat (kohlartige Pflanze) in der Umgebung zu finden, wird die Herde nur selten getränkt. In den Blättern des Ahelwat ist reichlich Feuchtigkeit gespeichert.
An Tagen, an denen man die Tiere tränkt, wird eine Herde nach der anderen zum Brunnen getrieben. Männer, aber auch teilweise Jugendliche, übernehmen diese Aufgabe mithilfe eines Gummisacks, der an einem Holzring befestigt ist (Agar), um Wasser aus dem Brunnen zu ziehen. Meist dient eine halbe Benzintonne als Tränke für das Vieh. Oft dauert das Heraufziehen des Wassers für die Kleinviehherden mehrere Stunden. Geht das Wasser zur Neige, steigt ein Mann in den Brunnen und schöpft tief unten das letzte Wasser in den Agar. Dromedare werden oft an einem anderen Tag als die Kleinviehherden getränkt.
Haben die Tiere ihren Durst gestillt, werden sie zurück auf die Weiden getrieben.

3. Handwerk

Wenn Männer handwerkliche Tätigkeiten ausüben und nicht mit den Dromedaren beschäftigt sind, kann dies am Vormittag oder Nachmittag sein. Anders als die Frauen üben Männer nicht täglich ein Handwerk aus. Wenn sie keine Arbeit mit den Dromedaren haben, sitzen sie auch gerne zusammen und trinken Tee.

3.1 Holzarbeiten

Die Transportsättel (Elaki) der Dromedare werden von Männern aus Holz hergestellt. Ein fertiger Sattel dient als Vorlage, nachdem der neue gebaut wird. Die Reitsättel der Nomaden (Tarik) kaufen die Männer schon fertig in den Oasen.
Neue Gewinderollen (Tekerkirt) für das Heraufziehen des Wassers am Brunnen sind aus Tamariskenholz und werden von den Nomaden selbst hergestellt und montiert.
Die Fallen (Tenderbat) für Schakale aus Holz und Stoff bauen meist junge Männer und legen sie in der Umgebung aus.

3.2 Textil- und Kunststoffarbeiten

Für Männer fallen nur wenige Textilarbeiten an, da sie weder für die Zelte, noch für die Bekleidung zuständig sind. Nur Textilarbeiten in Zusammenhang mit der Dromedarzucht führt der Nomade selbst durch. Den netzartigen Trinkschutz (Abegu) für die Stuten produzieren Nomaden aus der Altkleidung, aus der sie Streifen schneiden und mit einer Flechttechnik das Netz herstellen.
Sehr oft sind Männer mit der Herstellung von Fußfesseln (Teffart) beschäftigt. Neu gekaufte Kunststoffseile zwirbelt man auf und macht neue, dünnere Seile daraus. Hände, Füße und zwei Stöcke sind dabei im Einsatz. Großer Wert wird darauf gelegt, dass die neuen Fußfesseln weich sind, damit sie die Beine der Dromedare nicht verletzen. Alte, spröde Fußfesseln löst man wieder auf und dreht neue, weichere Seile daraus.
Eine neue Betätigung haben die jungen Männer im Nähen von Plastiksandalen gefunden. Ein starker Faden, mit dem die gekauften Mehlsäcke verschlossen sind, dient als Garn. So verstärken die jungen Männer Sandalen, indem sie
das Oberteil rundum an die Sohle nähen.

3.3 Metallarbeiten

Metallarbeiten fallen nur sehr wenig an. Die Männer schleifen das Beil. Frauen fertigen den Stiel des Beils und Männer treiben mit einem heißen Eisen ein Loch in den Holzstiel, durch welches mit wenigen Schlägen das glühende Metallbeil eingeschlagen wird. Die angespitzten Eisen für die Brandzeichnung werden aus gekauften Eisenstangen hergestellt.
Metallgegenstände, die man im Lager benutzt, erwerben die Männer in den Oasen.

4. Jagd

Die Wildtierjagd wird heute kaum noch ausgeübt. Gazellen und Mähnenschafe gelten als besonders scheu, schnell und wendig. Früher erfolgte die Jagd mit Speeren, Gewehren und  Fallen.

5. Handel

Die Wirtschaft der NomadInnen ist antiautark und abhängig von den lokalen Märkten, wobei die Interaktion zur Marktwirtschaft und somit zur Geldwirtschaft den Männern obliegt. Vieh und Lederprodukte werden verkauft, Bekleidung, Mehl, trockene Tomaten, Salz, Tee, Zucker, Datteln, verschiedene Gebrauchsgegenstände und Prestigegüter in den Oasen eingekauft. Männer kennen die exakt zu erzielenden Verkaufspreise für Vieh in den Oasen und wählen jene Oase zum Handeln aus, in der sie den besten Preis erwarten können.

Zwei rezente Methoden von Handel sind zu unterscheiden:

  • Nomaden reiten mit dem zum Verkauf angebotenen Vieh in die Oasen, verkaufen es und kaufen benötigte Produkte.
  • Der Händler kommt mit einem Transporter zum Zeltlager, bringt die benötigten Produkte und nimmt Vieh mit zurück in die Oase.

Kel Ahnet-Nomaden besitzen keine Fahrzeuge, sondern benutzen ausschließlich Dromedare als Fortbewegungsmittel. Beim Dromedarhandel kommt ausschließlich die erste Methode zur Anwendung. Auch wenn ein Zeltlagerplatz in der Nähe einer Oase liegt, reiten die Männer mit dem Kleinvieh meist in die Oase. Dort finden sie bei sesshaft gewordenen Kel Ahnet Unterkunft.
Die Händler sind meist sesshaft gewordene Verwandte. Sie kommen oft aus den umliegenden Oasen mit Fahrzeugen zum Lager. Der Händler liefert auch Produkte von den Märkten. Wenn es sich dabei um ein großes Transportfahrzeug und eine Gruppe von Zelten handelt, kann er von jeder Familie Vieh mit in die Oasen nehmen.

Männer kommen auf den lokalen Märkten mit der globalen Wirtschaft in Berührung. Nicht nur Datteln, Salz und Trockentomaten aus Algerien werden erworben. Die Männersättel kommen aus dem Niger, die Turbane der Männer werden in Nigeria gefärbt, der grüne Tee kommt aus China und die Metallschüsseln aus Taiwan. „Tee de sable“ heißt derzeit der von den Kel Ahnet bevorzugt getrunkene grüne China-Tee, auf dessen Karton ein Tee trinkender „Tuareg“ vor einer Sanddüne abgebildet ist. Produkte aus globalen Netzwerken werden genutzt, jedoch stark selektiert, mit neuer lokal-kultureller Bedeutung versehen (Fischer 2005).

6. Lagerung

Werden Produkte längere Zeit zwischengelagert, kann das auf zwei Arten geschehen.

Einerseits gibt es sichtbare Lager, bei denen Säcke und andere Produkte auf einer Tonne gestapelt, mit einer Plane abgedeckt und einem Seil umwickelt sind.
Aber es gibt auch richtige Verstecke (Aseggeffer), in denen NomadInnen zwischenlagern. Meist handelt es sich um versteckte Felsvorsprünge, die mit Steinen verschlossen werden.

Lagerwirtschaft ist ein Teil des Wirtschaftssystems der NomadInnen. Kleidung, persönliches Hab und Gut, Küchenutensilien, und so weiter werden für längere Zeit dort gelagert. Dies erlaubt den NomadInnen, mit komprimiertem Gepäck zu agieren.
NomadInnen haben über ihr gesamtes Gebiet verschiedene Lager verteilt. Diese dienen als saisonale Depots, als Zwischenlager für Lebensmittel oder als Lager für persönlichen Besitz wie Schmuck. Die Aseggeffer werden von den Männern verwaltet.

7. Tourismus

Eine gänzlich neue Einnahmequelle z.B. der Kel Ahnet-Nomaden ist die Tätigkeit im Tourismus. Seit 2002 wurden von einem deutschen Reiseveranstalter in Kooperation mit einer Reiseagentur in Tamanrasset zunächst Geländewagentouren, später dann Dromedar-Trecking-Touren im Ahnet-Gebiet durchgeführt. Bei den Geländewagentouren diente anfangs ein Nomade der Kel Ahnet als ortskundiger Führer. In der Zwischenzeit ist den Fahrern der algerischen Agentur die Reiseroute vertraut, sodass sie keinen ortskundigen Führer mehr benötigen. Für die Treckingtouren stellen die Kel Ahnet Dromedare, Sättel, Führer und Burschen zur Versorgung der Tiere zu Verfügung. Erstmals stehen für mehrere Tage Nomaden in direktem Kontakt mit TouristInnen. Nicht nur Geld wechselt dabei den Besitzer, sondern TouristInnen verschenken Kleidung und Güter wie Taschenlampen oder Jacken, die dann in das Zeltlager gelangen.
Die Arbeit im Tourismus ist ein neues ökonomisches Handlungsfeld, das nur in der Wintersaison von Männern ausgeübt wird. Es stellt eine lukrative Einnahmequelle dar, die aber eine Veränderung im Leben der Kel Ahnet-Nomaden bewirkt.

Imuhar (Tuareg) Frauenarbeit
Imuhar (Tuareg) Kinderarbeit

Auszüge aus:
Fischer, Anja 2008: Nomaden der Sahara.

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